Im Jahre 2007 ist der Park dem Einvernehmen zur umweltorientierten öffentlichen Beschaffung beigetreten.
Diese Initiative wird von der Provinz Turin und von ARPA Piemont gefördert: Die Unterzeichner des Einvernehmens verpflichten sich, Kriterien von "Umweltvorzug" beim Ankauf von Waren und Dienstleistungen für ihre Büros wie z.B. Autos, Möbel, elektrische und elektronische Bürogeräte, Kopierpapier, Papier für Herausgaben usw. zu verwenden. Dienstleistungen sind die wichtigste Neuerung dieses Einvernehmens: Die 25 an dem Projekt teilnehmenden Institutionen werden von nun an Umweltkriterien auch für das Bauwesen und die Wahl der Reinigungs- und Cateringdienste benutzen.
Die Ziele der Unterzeichner sind:
- Reduzierung, Ersatz oder Beseitigung vom Ankauf von giftigen, gefährlichen, schwer entsorgbaren Produkten oder derjenigen mit erheblicher Umweltwirkung;
- Bevorzugung der Produkte/Dienstleistungen, die langlebig, einfach zerlegbar und reparierbar, energieeffizient sind, die aus wiederverwertbaren oder wiederverwendeten Wertstoffen oder aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt sind, und die die Entstehung von Abfällen minimieren;
- Mittels ihrer Kaufentscheidungen Förderung der Verbreitung von umweltverträglichen Technologien, Bio-Bautechniken, Produktionssystemen mit geringen Umweltauswirkungen und offiziellen Systemen für die Öko-Etikettierung von Produkten (z. B. EU-Verordnung 1980/2000), die den gesamten Lebenszyklus von Produkten / Dienstleistungen in Kauf nehmen;
- Einbeziehung in die Zuerkennungskriterien von Umweltfaktoren, die einen wirtschaftlichen Vorteil für die Verwaltung verursachen, der unter Berücksichtigung der Kosten über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts / einer Dienstleistung berechnet wird.
Der Beitritt zum Einvernehmen seitens des Parkes ist Teil der Massnahmen zur nachhaltigen Bewirtschaftung seiner Einrichtungen und Aktivitäten und zur Minimierung oder Beseitigung der Umweltauswirkungen seiner Wahlen, insbesondere beim Einkaufen von Produkten und Dienstleistungen.